Künstlerin Teréz Fóthy zeigt "Übergänge"

Eröffnung am 23.Januar im Kunstfoyer am Langenweg

 

Unter dem Titel „Übergänge“ präsentiert das Kunstfoyer am Langenweg vom 23. Januar an Malereien und Objekte von Teréz Fóthy. Die Arbeiten der gebürtigen Argentinierin sind von der Auseinandersetzung mit aktuellen Gegenwartsfragen wie Globalisierung und Handel geprägt, aber auch von der Auseinandersetzung mit Identität und Vergänglichkeit.

Im Stil der Arte povera macht die Künstlerin oft alte Jutesäcke aus Übersee zu Bildträgern oder formt sie zu Objekten. Durch Farbauftrag, persönliche Notate, Schrift und Textfragmente lässt sie den gebrauchten Materialien neue Zeit- und Bedeutungsschichten zuwachsen.

Von der Vielfalt ihrer künstlerischen Mittel zeugen weitere Werkgruppen, etwa Fotografien und Bilder, die Landschaftstexturen zum Thema haben. Immer wieder entdeckt sie Strukturen, die als Gliederungselemente die Bildfläche teilen.

Teréz Fóthy, geboren 1965 in Buenos Aires, lebt seit 2005 in Oldenburg. Ihr Kunststudium absolvierte sie in Campinas (Brasilien), ihrer Heimatstadt und auch in Oldenburg. Ausstellungen ihrer Arbeiten waren bereits in Spanien, Brasilien und Argentinien zu sehen. Sie arbeitet in dem Atelier W1 am Waffenplatz in einem Gemeinschaftsatelier.

Überdies ist es ihr ein Anliegen, Kindern Wege in den Kunstbereich zu eröffnen. Auch mit Frauen in der JVA Vechta hat Teréz Fóthy schon gearbeitet.

Die Ausstellung „Übergänge“ wird am Donnerstag, 23. Januar, durch Kersten Duwe, Geschäftsführer der Treuhand Gmbh Oldenburg, eröffnet und läuft bis zum 6. März. Zu besichtigen ist die Ausstellung am Langen 55 jeweils von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 17 Uhr. Zur Eröffnung spricht Sabine Schicke, stellvertretende Leiterin der NWZ -Stadtredaktion Oldenburg, am Donnerstag, 23. Januar, 18 Uhr.

 
 

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