Nein zu Gewalt gegen Frauen!

 

Berlin, 25.11.2011

Nein zu Gewalt gegen Frauen!

»Am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen werden wir ermahnt, die Lage von Frauen auch bei uns ins Bewusstsein zu rücken. Opfer von Menschenhandel, Zwangsverheiratung, Zwangsprostitution, Genitalverstümmelung oder häuslicher Gewalt sind ebenfalls in Deutschland zu finden", erklärt Maria Böhmer, Vorsitzende der Frauen Union der CDU.

Etwa 25 Prozent der in Deutschland lebenden Frauen haben laut Angaben des Bundesfrauenministeriums Formen körperlicher und/oder sexueller Gewalt durch den aktuellen oder einen früheren Lebenspartner erlebt. Gewalt gegen Frauen findet alltäglich und mitten unter uns statt. Frauen seien demnach von häuslicher Gewalt mehr bedroht als durch andere Gewaltdelikte, wie Körperverletzung mit Waffen, Wohnungseinbruch oder Raub.

»Mit dem Gesetz gegen Zwangsverheiratung haben wir 2010 eine wirksame Form gegen die Unterdrückung von Frauen verabschiedet. Ein deutschlandweites Hilfetelefon, an das sich Frauen in Notlagen wenden können, wird aufgebaut. Weiterhin müssen die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Opfer von Menschenhandel verbessert sowie die Strafbarkeit von Freiern von Zwangsprostituierten durchgesetzt werden. Wir haben einiges erreicht. Es ist aber noch ein langer Weg beim Kampf gegen Gewalt an Frauen«, betont Maria Böhmer.

Frauen Union der CDU Deutschlands
Pressesprecherin Silke Adam
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin

Tel. 030 22070 451
Fax 030 22070 439

fu@cdu.de
www.frauenunion.de

Inhaltsverzeichnis
Nach oben